Elterninformation

Corona-Virus - 10.03.2020 / 13 Uhr

Liebe Eltern,

in den nächsten Tagen werden immer mehr Kinder/Eltern und auch Mitarbeitende aus dem Urlaub aus Südtirol oder aus anderen vom Robert-Koch-Institut (RKI) benannten Risikogebieten zurückkehren.

Die Internet-Seite der Hamburger Gesundheitsbehörde (https://www.hamburg.de/infos-fuer-kitas/13659188/coronavirus/) sagt zum Thema Kindertagesbetreuung:

  • „Kinder und Mitarbeitende, die nach den Ferien aus Risikogebieten zurückkommen und Symptome entwickeln, müssen dem zuständigen Gesundheitsamt gemeldet und zuhause betreut werden.
  • Kinder oder Beschäftigte, die nach einer Reise aus einem Risikogebiet oder dem Kontakt mit einer erkrankten Person den Verdacht haben, an dem Coronavirus erkrankt zu sein, sollen sich zunächst telefonisch bei ihrem Arzt oder dem Arztruf Hamburg (116 117) melden. Es sollte nicht unmittelbar ein Arzt oder Krankenhaus aufgesucht werden. Damit soll verhindert werden, dass sich weitere Menschen in Praxen oder Krankenhäusern bzw. auf dem Weg dorthin infizieren.
  • Wenn jemand aus einem Risikogebiet zurückkehrt und keine Krankheitssymptome hat, wird empfohlen, sich 14 Tage in häusliche Isolation zu begeben, um eine mögliche Erkrankung sowie Ansteckungen auszuschließen.“

Zusammengefasst bedeutet das für die Eltern:

Wir bitten Eltern, die mit ihren Kindern Urlaub in einem Risikogebiet gemacht haben, ihr Kind Zuhause zu lassen. Die Ansteckungsphase (Inkubationszeit) dauert 2 Wochen. Die Kinder sollen also 2 Wochen Zuhause bleiben: Zum Schutze der anderen Kinder. Besteht ein begründeter Verdacht oder ist ein Kind/Elternteil infiziert, gelten die oben stehenden Empfehlungen der Hamburger Gesundheitsbehörde.

Derzeit (Stand: 10.03.2020, 11.50 h) weist das RKI folgende Risikogebiete aus:

  • Italien
  • Iran
  • In China: Provinz Hubei (inkl. Stadt Wuhan)
  • In Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang)
  • sowie den Landkreis Heinsberg in NRW als „Quasi-Risikogebiet“.

Die Mitarbeitenden, die Urlaub in den Risikogebieten gemacht haben, stellen wir von der Arbeit frei.

Das RKI schätzt die Lage täglich neu ein, und wir werden Sie wieder aktuell informieren, sobald sich neue Erkenntnisse ergeben.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Ulrike Muß / Dr. Katja Nienaber

Geschäftsführung der Elbkinder